Workshop zu Lehmputzflächen

Projektbeschrieb:
Ungebrannte Tonerde, mineralische Farbpigmente, feiner Sand und Wasser werden zu einem idealen Brei zusammengemischt, was man in der Fachsprache Lehmputz nennt.
Diese Mischung wird mit einer Putzkelle in einen vorfabrizierten Rahmen gefüllt und glatt gestrichen. Die glatte aber formbare Fläche ist Ausgangslage unseres gestalterischen Geschehens.
Mit diversen Putzkellen, Spachteln, Nägel, Messer und vieles mehr lassen sich rhythmische Formen und Muster in die Oberfläche einarbeiten. Ein lebhaftes Lehmbild entsteht, in welchem sich Bewegungsabläufe manifestieren und persönliche Spuren hinterlassen.
Pigmente und Tonerde werden entsprechend ausgesucht, dass sie sich zu einem gemeinsamen Ganzen fügen. Format und Anzahl werden auf die räumlichen Bedürfnisse abgestimmt.

Oberfläche aus dem Lehmputz Workshop mit Roma Inderbitzin
Oberfläche aus dem Lehmputz Workshop mit Roma Inderbitzin
Oberfläche aus dem Lehmputz Workshop mit Roma Inderbitzin
Oberfläche aus dem Lehmputz Workshop mit Roma Inderbitzin
Aufgehängte Lehmputz-Arbeiten aus dem Workshop mit Roma Inderbitzin
Aufgehängte Lehm-Arbeiten in der Klinik Zugersee aus dem Workshop mit Roma Inderbitzin

Lehmworkshop, Klinik Zugersee, 2000.

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Lehm-Bilder